In der modernen Gesellschaft spielen christliche Werte  keine wichtige Rolle mehr und werden dem individuellen Egoismus geopfert!

 

1.    Viele Länder gründeten ihre Staatsführung und das „Grundgesetz“ auf den christlichen oder muslimischen Glauben. Doch mit dem Wohlstand und der veränderten Politik sind unsere Regierungen säkular geworden. Religiöse Werte sind nicht mehr Grundlage für politische Entscheidungen.

2.    Der jüdische/muslemische/christliche Glaube diente über Jahrtausende als moralischer Kompass, der das Verhalten und die Entscheidungen der Politik und der Menschen leitete.

3.    In der heutigen bundesdeutschen Gesellschaft hat der christliche Glaube keine zentrale Bedeutung mehr. Die Politik hat in allen wesentlichen Bereichen die christlichen Grundwerte ausgehebelt. Menschen suchen nach persönlicher Spiritualität und finden ihren eigenen Weg, ihre Beziehung zu Gott oder dem Göttlichen in der Natur oder individuellen Dingen. Diese individuellen Wege stellen eine individuelle Mischung aus verschiedenen religiösen und politischen Einflüssen dar. Das hat aber nichts mehr mit dem christlichen Glauben zu tun.


Religion als soziales Bindungselement in den Gemeinschaften, die sich auf religiöse Praktiken und Ritualen stützen und den Zusammenhalt und das Gefühl der Zugehörigkeit und elementare Grundwerte sichern, ist aufgehoben. Schwule, lesbische und queere grüne Ideen haben in Deutschland einen Raum eingenommen, so dass ein Randthema jetzt die Gesellschaft dominiert, obwohl es wichtigere Probleme für diese Gesellschaft zu lösen gäbe. Das solche Themen eine Gesellschaft dominieren dürfen, ist die Folge der verlorenen gegangenen christlichen Werte. Alles wird der vermeintlichen Freiheit und den materiellen Werten geopfert. Selbst die Katholische Kirche glaubt sich an diese gesellschaftliche Entwicklung anbiedern zu müssen, Priester tragen Halstücher mit Transgenderfarben und produzieren Fürbitten, die sich in dem Mainstream der Gesellschaft verlieren und sich von der Politik bevormunden lassen.

4.    Christliche Religion als Motor für soziale Gerechtigkeit und Wandel in Deutschland und der Welt hat leider ausgedient.

5. Diese Gesellschaft hat keine Botschaft mehr für die Menschen. Wenn es aber keine Botschaft über den Tod hinaus gibt, dann darf in dieser Gesellschaft jeder sein individuelles Leben egoistische auf Kosten anderer ausleben, ohne Rücksicht. Ja es ist sogar sein (römisches) „Recht“. 
Das Leben hat keinen Bestandsschutz mehr. "Die Würde des Menschen ist unantastbar" war die unteilbare Botschaft unserer Grundgesetzgeber und diese Botschaft ist im Rahmen der aktuellen Grün-SPD-FDP-CDU Politik geopfert und die Politik maßt sich an, zu entscheiden was und ab wann Leben als menschliches Leben anerkannt wird. Nicht genug damit, nun wird in Kürze entschieden, wann Leben im Alter nicht mehr lebenswert ist und damit ein Rechtsanspruch auf einen assistierten selbst-MORD unter ärztlicher Aufsicht besteht.

6. Das hatten wir alles schon einmal im 1000 jährigen Reich und jetzt kommt es als Grün/SPD alternativ-fortschrittliche Politik zurück. Das Ergebnis ist dasselbe – Kinder werden umgebracht, bevor sie das Licht der Welt erreichen, und Alte und Kranke dürfen auf Wunsch auch umgebracht werden! Welche gesellschaftliche Errungenschaft!

7.  Wenn christlicher Glaube durch wirtschaftlichen Glauben ersetzt wird, hat die Gesellschaft ihre Seele verloren.

 

Dr. Volker Eissing