Eine Brücke und ein Krankenhaus zwischen Papenburg und Gatumba in Burundi entsteht!


Die Studenten des siebten Semesters am Campus Papenburg sind im Oktober für 11 Tage nach Burundi geflogen, um dort für das Leben zu lernen.

Professor Dr. Cullen, Dr. Evariste Gafumbegete und Dr. Volker Eissing sind die Gesellschafter des Campus Papenburg.

Dr. Grafumbegete ist Chefarzt der Pathologie in Meppen und kommt gebürtig aus Burundi, aus dem Ort Gatumba, welches am Tanganjikasee liegt.

Burundi liegt im Herzen Afrikas am Tanganjikasee in direkter Nachbarschaft zu Tansania, Ruanda und dem Kongo. 12,5 Millionen Einwohner hat Burundi, davon sind 70% unter 25 Jahren. 80 % der Menschen sind katholisch und das hört man morgens schon um 6 Uhr. Die Musik, die Trommeln und die Gesänge der vielen Kirchengemeinden erfüllen um 6 Uhr für eine halbe Stunde die Straßen.

 

Burundi steht in der Liste der ärmsten Länder auf dem letzten Platz und genau das mussten die Studenten und wir auch in Burundi erleben. Tausende von Kindern zwischen 2 und 10 Jahren säumen die Straßen.

Schon am Flughafen wurden wird von der Presse überfallen und schafften es nicht nur auf die Internetseite der Regierung, sondern auch in die Hauptnachrichten. Unsere Studenten wurden, nachdem wir das Land ein bisschen besichtigt hatten auf verschiedene Krankenhäuser verteilt.


„Das war schwer beeindruckend! So viele Menschen, so arm und doch strahlen fast alle eine Grundzufriedenheit aus. Das würde ich mir hier in Deutschland auch wünschen“ sagte eine Studentin, die noch völlig beseelt war von ihrem Aufenthalt.


„Wir hatten die meiste Zeit kein Wasser und keinen Strom, und wenn es Wasser aus der Leitung gab, dann tröpfelte es, da kein Druck auf der Leitung war“ sagte Christian Hackmann von der 1. Wiek, der uns auf unserer Fahrt begleitete.

„Die medizinische Versorgung könnte viel Unterstützung gebrauchen, es fehlt an allen Ecken und Kanten“, sagte eine Studentin, die auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder in ihr Partnerkrankenhaus möchte.  


Dr. Gafumbegete hat einen Bruder, Dr. Sango, der Chirurg ist und in Burundi lebt und arbeitet. Zusammen mit ihm, Dr. Gafumbegete und unserer Unterstützung bauen wir ein Krankenhaus zur Versorgung der Patienten in der Stadt Gatumba am Tanganjikasee. Dieses Krankenhaus ist zu 85% von Dr. Gafumbegete fertig gestellt.



Um auch die letzten 15% und die Einrichtung des Krankenhauses zu ermöglichen, brauchen die Menschen in Burundi Dr. Gafumbegetes und unsere Hilfe von allen Seiten.

Der Monatslohn eines durchschnittlichen Arbeiters oder einer Krankenschwester liegt bei knapp 100.000 burundischen Franken, das sind € 30,- Euro im Monat.

„Ja“ sagt Dr. Eissing „da war mir sofort klar, dass wir mit 30€ monatlich hier etwas bewegen können und müssen“.


Mit € 30,00 im Monat können wir einen Bauarbeiter und/oder eine Krankenschwester in Burundi zu beschäftigen.

Mit € 30,00 monatlich gelingt es uns, Personen anzustellen, die als Maurer kontinuierlich das Krankenhaus fertig stellen.

Mit 30 Euro können wir Krankenschwestern beschäftigen, die das Krankenhaus einräumen und vorbereiten, so dass die Patientenströme gelenkt werden und die Versorgung in der Region Gatumba für die Menschen endlich verbessert werden kann. Dafür brauchen wir aber Unterstützer, die sich bereit erklären ein Jahr lang monatlich 30,- Euro zu spenden.


„Ja“ sagt Christian Hackmann, der mit uns in Burundi war, „es gibt fast überall Wasserleitungen aber die Versorgung reicht bei weitem nicht aus. Mehr als 60% des Tages gibt es kein Wasser“. Christian Hackmann ist Rentner und hat sich zwischenzeitlich mit mehreren seiner Kollegen zusammengetan, um in Burundi Brunnen zu bohren oder Filter in die Erde einzuspülen.  „Ja das sei seine Aufgabe“ sagt Christian, „schon nach 2 Metern gebe es Grundwasser und von zuhause kenne er das, man müsse nur Filter einspülen und mit einer Pumpe versorgen. So könne man das Krankenhaus und die Menschen kontinuierlich mit Wasser versorgen. Das habe man sich nun zum Ziel gesetzt und wolle es im Frühjahr nächsten Jahres verwirklichen. Ziel sei dabei einigen Personen in Burundi diese Technik beizubringen, so dass sie dann die Filter selber einspülen können. Ja auch dafür brauche man Geld, um auch diese Person in Burundi bezahlen zu können. Er und seine Mitstreiter freuen sich auf die Aufgabe im Frühjahr nach Burundi zu fahren, um dort die Wasserversorgung für das Krankenhaus sicherzustellen.

Liebe Gemeindemitglieder, wenn Sie bereit sind € 30,00 monatlich für 1 Jahr zu spenden, dann melden Sie sich beim Campus unter der Nummer 04961 7732980 oder bei Dr. Eissing oder bei Christian Hackmann.

Der Campus Papenburg kann eine Spendenquittung für Sie ausstellen. Wir leiten diese € 30,00 an Dr. Gafumbegete direkt weiter, der sie dann ohne Verlust in Burundi einsetzen kann. Bei diesem Projekt haben Sie die Gewissheit, dass Ihre € 30,00 auch als € 30,00 in Gatumba vor Ort ankommen und ein dortiger Mitarbeiter dieses Geld als Monatslohn erhält.

Wir vom Campus Papenburg, die Studenten und Dozenten, aber vor allen Dingen die Menschen und die vielen Kinder in Burundi sind Ihnen von Herzen dankbar, wenn Sie mit Ihren € 30,00 eine Grundversorgung in der Medizin und eine Wasserversorgung in diesem Teil Burundis helfen, sicher zu stellen.

Melden Sie sich bitte unter 04961/7782980
Sekretariat Campus Papenburg

Spendenkonto:
Emsländische Versorgungsinitiative gGmbH
Commerzbank
IBAN: DE40 2904 0090 0452 6927 02
BIC: COBADEFFXXX
Verwendungszweck: Gatumba